Im Learning Center steht ein Modell des Museums. Die besondere Architektur lässt sich so gut überblicken.
Der Libeskindbau „Between the Lines“ ist geprägt von dunklen und hellen Flächen sowie scharfen Kanten.
Am Ende der Linie des Exils tritt man heraus in den Garten des Exils. Boden und Stelen sind nicht gerade und verwirren das Empfinden.
Von der Straße sieht der Garten so aus.
Im Holocaustturm gibt es kaum Licht und nur eine winzige Verbindung zur „Außenwelt“.
Das Kunstwerk „Gefallenes Laub“ besteht aus unzähligen Gesichtern und ist allen Opfern von Krieg und Gewalt.
Hat man es bis zum Beginn der Dauerausstellung geschafft wird auch durch den Blick hinunter belohnt.
Besucher:innen dürfen Wünsche notieren und in den Granatapfelbaum hängen.
Man muss viel Zeit mitbringen, es gibt sehr viel zu entdecken.
immer wieder wird der Rundgang durch schwarze Flächen unterbrochen, die den Blick in die Voids (Leerstellen) ermöglichen. Die Voids sind nicht begehbar.
Die Fenster sind schmal und kantig, wie auch der Libeskindbau an sich.
Die Sonderausstellung widmet sich dem Golem. Hier stehen einige Exemplare moderner Golem-Adaptionen.
Dieser Golem besteht ausschließlich aus Schriftzeichen und ist überlebensgroß.
Was bei der Aufnahme leider außer Betrieb war seht ihr hier als Foto vom Vorbesuch: Man bewegt durch die eigene Mimik den Golem.
5 Gedanken zu „EXPB11 Jüdisches Museum Berlin/Juna“
Hallo Ulrike,
danke Juna und Dir für die tollen fast 2 1/2 Stunden Einblick in das Jüdische Museum!
Leider habe ich bei meinem Berlinbesuch dieses Museum nicht geschafft, obwohl es auf meinem Plan stand!
Aber nachdem ich diese Folge ghört habe, bin ich fast froh, da ich nur ein paar Stunden dafür eingeplant hatte. Jetzt weiß ich, dass ich mindestens einen halben bis ganzen Tag rechnen muss.
Mit den Kopfhörern gebe ich Dir recht, auch ich finde schon die normalen OnEar-Kopfhörer in Museen nicht hygienich. Die einzige halbwegs hygienische Methode wären in diesem Fall die Desinfektionstücher vom Hörgeräteakustiker… aber selbst dann noch fragwürdig!
Der jüdische Junge in South Park ist übrigens Kyle Broflovski.
Danke nochmal für den kurzweiligen Einblick in das jüdische Leben, an der ein oder anderen Stelle hab ich fast eine Gänsehaut bekommen!
Bei meinem nächsten Besuch in Berlin halte ich mir definitiv einen Tag für dieses Museum frei.
Liebe Ulrike,
vielen Dank für deinen Podcast! 🙂 Es macht wirklich sehr viel Spaß dir zu zuhören und die Qualität ist top. Bitte mach weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Folgen!
Viele Grüße,
Krissie
PS: Diese Folge vom Jüdischen Museum hat mich auf jeden Fall schon mal angefixt demnächst einen ganztägigen (!) Besuch zu planen. 😉
das Jüdische Museum hat mir gefallen, aber wirklich fasziniert (und entsprechend war ich 4 mal in einem Jahr dort, bis ich tatsächlich den Großteil der Ausstellung gelesen hatte) hat mich die Topographie des Terrors. Ich schätze, dass der Besucherandrang und die Vielzahl der Textdokumente einen Podcast dort erschweren, mit einer halbwegs fachkundigen Person oder aber mit viel Vorbereitung würde das sicherlich ebenfalls ein Highlight werden.
Ein echt schöner Podcast, sowohl die Idee als auch die Art Deiner Gesprächsführung. Ich höre beizeiten dann mal alles bisher Erschienene und freue mich schon auf weitere Folgen!
Lieber thms, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich war auch schon in der Topographie des Terrors und fand sie sehr beeindruckend. Bisher habe ich noch keine zündende Idee, wie ich diese sehr text- und bildbasierte Ausstellung in eine Podcastepisode übersetzen kann. Aber ich nehme es auf jeden Fall auf die „want-to-podcast“-Liste 🙂
Hallo Ulrike,
danke Juna und Dir für die tollen fast 2 1/2 Stunden Einblick in das Jüdische Museum!
Leider habe ich bei meinem Berlinbesuch dieses Museum nicht geschafft, obwohl es auf meinem Plan stand!
Aber nachdem ich diese Folge ghört habe, bin ich fast froh, da ich nur ein paar Stunden dafür eingeplant hatte. Jetzt weiß ich, dass ich mindestens einen halben bis ganzen Tag rechnen muss.
Mit den Kopfhörern gebe ich Dir recht, auch ich finde schon die normalen OnEar-Kopfhörer in Museen nicht hygienich. Die einzige halbwegs hygienische Methode wären in diesem Fall die Desinfektionstücher vom Hörgeräteakustiker… aber selbst dann noch fragwürdig!
Der jüdische Junge in South Park ist übrigens Kyle Broflovski.
Danke nochmal für den kurzweiligen Einblick in das jüdische Leben, an der ein oder anderen Stelle hab ich fast eine Gänsehaut bekommen!
Bei meinem nächsten Besuch in Berlin halte ich mir definitiv einen Tag für dieses Museum frei.
Viele Grüße
Andreas
Liebe Ulrike,
vielen Dank für deinen Podcast! 🙂 Es macht wirklich sehr viel Spaß dir zu zuhören und die Qualität ist top. Bitte mach weiter so, ich freue mich schon auf die nächsten Folgen!
Viele Grüße,
Krissie
PS: Diese Folge vom Jüdischen Museum hat mich auf jeden Fall schon mal angefixt demnächst einen ganztägigen (!) Besuch zu planen. 😉
Liebe Kristina,
vielen Dank für deine netten Worte!
Ich werde mir große Mühe geben, das Format immer lebendig zu halten 🙂
Berichte gern, wie dir das JMB dann in der Realität gefallen hat 😀
Viele Grüße,
Ulrike
Liebe Ulrike,
das Jüdische Museum hat mir gefallen, aber wirklich fasziniert (und entsprechend war ich 4 mal in einem Jahr dort, bis ich tatsächlich den Großteil der Ausstellung gelesen hatte) hat mich die Topographie des Terrors. Ich schätze, dass der Besucherandrang und die Vielzahl der Textdokumente einen Podcast dort erschweren, mit einer halbwegs fachkundigen Person oder aber mit viel Vorbereitung würde das sicherlich ebenfalls ein Highlight werden.
Ein echt schöner Podcast, sowohl die Idee als auch die Art Deiner Gesprächsführung. Ich höre beizeiten dann mal alles bisher Erschienene und freue mich schon auf weitere Folgen!
Lieber thms, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich war auch schon in der Topographie des Terrors und fand sie sehr beeindruckend. Bisher habe ich noch keine zündende Idee, wie ich diese sehr text- und bildbasierte Ausstellung in eine Podcastepisode übersetzen kann. Aber ich nehme es auf jeden Fall auf die „want-to-podcast“-Liste 🙂
Viele Grüße, DieUlrike